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Dienstag, 01. Sep 2020 - Mitteilungen

Nur ein richtig sitzender Velohelm schützt


Kluge Köpfe schützen sich


Mittlerweile trägt jeder zweite Velofahrer einen Helm. Die Vorteile sind eindeutig: Mit einem Velohelm halbieren Sie das Risiko einer Kopfverletzung bei einem Unfall. Die BFU zeigt, worauf beim Kauf und Tragen eines Helms zu achten ist.


Nur ein unbeschädigter Helm schützt optimal. Ersetzen Sie ihn deshalb, wenn er einen starken Schlag erlitten hat, selbst wenn äusserlich keine Schäden erkennbar sind. Auch die Abnützung spielt bei der Schutzwirkung eine Rolle.

Sämtliche Helmteile sind deshalb von Zeit zu Zeit auf Abnützungserscheinungen zu prüfen. Beachten Sie zudem die Hinweise des Herstellers zur Lebens- bzw. Nutzungsdauer des Helms. Zum Reinigen reichen Wasser und Seife. Lösungsmittel können die Kunststoffschale beschädigen.


Sichtbarer Velohelm ohne «Zubehör»
Beim Kauf eines Velohelms lohnt es sich, auch darauf zu achten, dass er im Verkehr gut sichtbar ist – das erhöht zusätzlich die Sicherheit. Leuchtende Farben und reflektierendes Material erfüllen diese Aufgaben ausgezeichnet.

Damit der Velohelm den Kopf möglichst gut schützen kann, muss er bei einem Sturz auf der Aufprallfläche gleiten können. Montieren Sie deshalb kein Zubehör wie Lampen oder Kameras an der Aussenseite des Helms.

Die 5 wichtigsten Tipps

1. Velohelm mit der Norm EN 1078 tragen
2. Beim Kauf den Helm anprobieren – er soll gut sitzen, nicht drücken oder wackeln
3. Die Vorderkante des Velohelms befindet sich zwei Fingerbreit über der Nase
4. Die Bänder liegen satt auf – zwischen Kinn und Band haben nur ein bis zwei Finger Platz
5. Beim Helm auch auf die Sichtbarkeit achten



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